Siedlungsentwicklung in Vel'ké Pole, Píla und Radobica, Slowakei

Entwicklung der Landnutzung zwischen 1782 und Heute:

Gesamtfläche der Gemeinde: ca. 2561 ha

1782 Veränderung 1860 Veränderung 1956 Veränderung 2014
Wald 965.76 ha
(37.71%)
428.92 ha
(16.77%)
1,394.68 ha
(54.48%)
9.49 ha
(0.37%)
1404.17 ha
(54.85%)
698.63 ha
(27.29%)
2102.8 ha
(82.14%)




Landwirtschaft 1547.34 ha
(60.42%)
-401.02 ha
(-15.68%)
1146.32 ha
(44.74%)
-46.32 ha
(-1.77%)
1100 ha
(42.97%)
-658.97 ha
(-25.78%)
441.03 ha
(17.19%)



Siedlung 47.9 ha
(1.87%)
-27.9 ha
(-1.09%)
20 ha
(0.78%)
36.83 ha
(1.40%)
56.83 ha
( 2.18%)
-39.66 ha
(-1.51%)
17.17 ha
(0.67%)





Verhältnis der Siedlungs-, Landwirtschafts- und Waldflächen:


Entwicklung der Landnutzung zwischen 1782-1860

1782 bestand Pila aus 38% Wald, welcher sich vor allem im Norden und im Süden Pilas erstreckte. Um die Ortschaft Pila wurde meist Landwirtschaft betrieben, daher war dort 1782 fast kein Wald aufzufinden. Landwirtschaft machte zu diesem Zeitpunkt in Pila 60% der Flächennutzung aus, die restlichen 2% waren Wohnfläche der Bevölkerung.
Bis 1860 entwickelte sich die Landnutzung in Pila drastisch. Die Waldfläche nahm um 17% auf 55% (3204,9 ha) zu, die landwirtschaftlich genutzte Fläche nahm dagegen um die gleiche Menge ab. Vor allem im Süden und in der Gegend rund um die Ortschaft Pila fand ein deutlicher Zuwachs an Waldfläche statt. Dagegen kam es im südlichsten Teil Pilas und großflächig im Norden zum Rückgang der Waldfläche. Ein möglicher Grund könnte dabei die wachsende Bevölkerung im Norden Pilas gewesen sein.